Inserate-Erlöse Print
+4,65 %
Zum Vorjahr konnten die Inserate-Erlöse um 4,65 % gesteigert werden.
Online-Inserate
TCHF 472
beträgt der Erlös aus Online-Inseraten. Dies ist eine Steigerung von 40,1 % zum Vorjahr und von 14,7 % zu Budget.
Abo-Anteil
43,77 %
steuern die Abo-Erlöse zum Gesamterlös bei.
Mitarbeitende
42/53
männlich/weiblich
Dienstjubiläum
37 Jahre
Unternehmenszugehörigkeit. Dieses Jubiläum feierte ein Mitarbeiter im Januar 2022.
freie Mitarbeitende
75
freie Mitarbeitende haben im Jahr 2022 für uns Berichte, Fotos und Videos erstellt.
Fakten zum
Jahr 2022

Ø 260'100
Unique Clients pro Monat
2021
Ø 129'133 Unique Clients pro Monat
Ø 1'200'487
Page Impressions pro Monat
2021
Ø 836'790 PIS pro Monat
1123
E-Paper-Abos im Jahr 2022
2021
1086 E-Paper-Abos im Jahr
Zugriffszahlen
züriost.ch

Grossauflage 2022
106'074 Exemplare
2021
106'853 Exemplare

Zürcher Oberländer 2022
15'088 Exemplare
2021
16'759 Exemplare

Anzeiger von Uster 2022
4802 Exemplare
2021
5244 Exemplare

Regio 2022
87'365 Exemplare
2021
88'364 Exemplare

Glattaler und Volketswiler 2022
28'152 Exemplare
2021
27'840 Exemplare

Der Tößthaler 2022
2073 Exemplare
2021
2138 Exemplare

RegionalWirtschaft 2022
als 3. Bund in der TZ
2021
als 3. Bund in der TZ
Verbreitete
Auflage
Jahresabschluss
Facts & Figures
Anhang zur
Jahresrechnung
1. Grundsätze
1.1 Allgemein
Die Jahresrechnung wurde unter Einhaltung der Bestimmungen des 32. Titels des OR (Kaufmännische Buchführung und Rechnungslegung) erstellt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass zur Sicherung des dauernden Gedeihens des Unternehmens die Möglichkeit zur Bildung und Auflösung von stillen Reserven wahrgenommen wird. Bei Anzeichen einer Überbewertung werden die Buchwerte überprüft und gegebenenfalls wertberichtigt.
1.2 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Forderungen werden bei der Ersterfassung sowie der Folgebewertung zum Nennwert bilanziert. Pauschale Wertberichtigungen auf dem Forderungsbestand werden auf den durchschnittlichen %-Wert der uneinbringlichen Forderungen der vergangenen 5 Jahre wertberichtigt. Zusätzlich werden Einzelwertberichtigungen auf besonders gefährdeten Forderungen vorgenommen.
1.3 Vorräte
Vorräte werden zu Anschaffungswerten bilanziert. Bestandesänderungen per Ende Berichtsjahr werden mithilfe einer Inventur ermittelt und verbucht.
1.4 Finanzanlagen
Die Finanzanlagen beinhalten Aktien und Anteilsscheine, welche mit langfristigen Absichten gehalten werden. Sie werden nicht an einer Börse gehandelt und sind somit in der Fungibilität eingeschränkt.
1.5 Sachanlagen
Die Ersterfassung der Sachanlagen wird höchstens zu den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten vorgenommen und in der Folgebewertung linear abgeschrieben.
1.6 Immaterielle Werte
Die immateriellen Werte beinhalten Verlagsrechte, welche linear über 10 Jahre abgeschrieben werden, sowie Software, welche über 3 Jahre abgeschrieben wird.
1.7 Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen
Die Umsätze für erbrachte Dienstleistungen werden nach der Leistungserbringung und nach vereinbarten Entgelten erfasst.
2. Angaben zu Bilanz- und Erfolgsrechnungspositionen (in TCHF)
Im Kurzüberblick:
Geschäftsfelder
Nach den beiden Corona-Jahren kam es im Frühjahr 2022 leider zu einer weiteren globalen Krise, welche wir als Zeitungsunternehmen zu spüren bekamen. Die Papierpreise sind unter anderem auch aufgrund des Ukraine-Kriegs extrem stark angestiegen. Das führte bei allen Printprodukten zu sehr hohen nicht budgetierten Kosten. Zusätzlich setzt sich der strukturelle Wandel in der Branche beinahe ungebremst fort.
Print Tageszeitungen ZO/AvU
Trotz dem fortschreitenden strukturellen Wandel und dem Fakt, dass die Tageszeitungen am meisten unter den gestiegenen Papierpreisen zu leiden hatten, konnte das Ergebis im positiven Bereich gehalten werden. Die Umsatzeinbusse, die sich vor allem aufgrund des Strukturwandels im Abo-Bereich zeigt, konnte trotz ebenfalls tieferen Kosten dank den weiterhin umgesetzten Sparmechanismen nicht gänzlich aufgefangen werden. Nominal tragen die Tageszeitungen weiterhin den grössten Deckungsbeitrag zum Unternehmensergebnis bei.
Print Wochenzeitungen
Der «Glattaler» hat ebenso wie das «Regio» unter den gestiegenen Papierpreisen stark gelitten («Glattaler» +36 TCHF, «Regio» +97 TCHF).
Das «Regio» liefert trotzdem erneut einen stabilen Deckungsbeitrag und ist weiterhin sehr beliebt bei den Lesern.
Beide Wochenzeitungen haben sich erlösseitig von der Corona-Pandemie erholt und liefern gemeinsam weiterhin einen positiven Deckungsbeitrag.
Die Wochenzeitungsergebnisse im Einzelnen:
«Regio»:
2021: 381 TCHF
2022: 451 TCHF DB-Marge 2022: 19,5 %
«Glattaler»:
2021: 228 TCHF
2022: 225 TCHF DB-Marge 2022: 18,9 %
«Tößthaler»
Zum fünften Mal in Folge hat der «Tößthaler» einen positiven Deckungsbeitrag zum Gesamtergebnis beigetragen. Auch der «Tößthaler» hat die höheren Papierpreise kompensieren müssen, was leider dazu führte, dass das Vorjahresergebnis nicht deutlicher übertroffen werden konnte. Erlösseitig hat sich auch der «Tößthaler» von der Corona-Pandemie erholt.
PC Digitale Medien/Shop
Trotz einer deutlichen Erlössteigerung von knapp 10 % konnte das Vorjahresergebnis leider nicht erreicht werden. Die wieder höheren Kosten vor allem für Marketingzwecke und den Ausbau der digitalen Angebote konnten noch nicht ausreichend monetarisiert werden.
Auf der Grundlage einer stabilen Kostenlage soll der Umsatz nun kontinuierlich ausgebaut werden. Für das Jahr 2023 wird erneut eine deutliche Steigerung der Umsätze erwartet.
Bericht der
Revisionsstelle
an die Generalversammlung der Zürcher Oberland Medien AG, Wetzikon
Bericht zur Prüfung der Jahresrechnung
Prüfungsurteil
Wir haben die Jahresrechnung der Zürcher Oberland Medien AG (die Gesellschaft) – bestehend aus der Bilanz zum 31. Dezember 2022, der Erfolgsrechnung für das dann endende Jahr sowie dem Anhang – geprüft.
Nach unserer Beurteilung entspricht die beigefügte Jahresrechnung dem schweizerischen Gesetz und den Statuten.
Grundlage für das Prüfungsurteil
Wir haben unsere Abschlussprüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Standards zur Abschlussprüfung (SA-CH) durchgeführt. Unsere Verantwortlichkeiten nach diesen Vorschriften und Standards sind im Abschnitt «Verantwortlichkeiten der Revisionsstelle für die Prüfung der Jahresrechnung» unseres Berichts weitergehend beschrieben. Wir sind von der Gesellschaft unabhängig in Übereinstimmung mit den schweizerischen gesetzlichen Vorschriften und den Anforderungen des Berufsstands, und wir haben unsere sonstigen beruflichen Verhaltenspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt.
Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen.
Verantwortlichkeiten des Verwaltungsrates für die Jahresrechnung
Der Verwaltungsrat ist verantwortlich für die Aufstellung einer Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten und für die internen Kontrollen, die der Verwaltungsrat als notwendig feststellt, um die Aufstellung einer Jahresrechnung zu ermöglichen, die frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist.
Bei der Aufstellung der Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Geschäftstätigkeit zu beurteilen, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung der Geschäftstätigkeit – sofern zutreffend – anzugeben, sowie dafür, den Rechnungslegungsgrundsatz der Fortführung der Geschäftstätigkeit anzuwenden, es sei denn, der Verwaltungsrat beabsichtigt, entweder die Gesellschaft zu liquidieren oder Geschäftstätigkeiten einzustellen, oder hat keine realistische Alternative dazu.
Verantwortlichkeiten der Revisionsstelle für die Prüfung der Jahresrechnung
Unsere Ziele sind, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob die Jahresrechnung als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, und einen Bericht abzugeben, der unser Prüfungsurteil beinhaltet. Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Mass an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den SA-CH durchgeführte Abschlussprüfung eine wesentliche falsche Darstellung, falls eine solche vorliegt, stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich gewürdigt, wenn von ihnen einzeln oder insgesamt vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie die auf der Grundlage dieser Jahresrechnung getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Nutzern beeinflussen.
Eine weitergehende Beschreibung unserer Verantwortlichkeiten für die Prüfung der Jahresrechnung befindet sich auf der Website von EXPERTsuisse: http://expertsuisse.ch/wirtschaftspruefung-revisionsbericht. Diese Beschreibung ist Bestandteil unseres Berichts.
Bericht zu sonstigen gesetzlichen und anderen rechtlichen Anforderungen
In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und PS-CH 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert.
Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinns dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht, und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.
Wetzikon, 24. März 2023
BDO AG
Urs Schmidheiny
Leitender Revisor, Zugelassener Revisionsexperte
Thomas Bucherer
Zugelassener Revisionsexperte


2.7 Ausserordentlicher, einmaliger, periodenfremder und betriebsfremder Aufwand und Ertrag
2.7.1 Ausserordentlicher, einmaliger, periodenfremder und betriebsfremder Aufwand
Der ausserordentliche Aufwand ist auf eine MWST-Nachzahlung beim «Tößthaler» zurückzuführen. Der betriebsfremde Aufwand enthält die Errichtung der Register-Schuldbriefe für den Liegenschaftenneubau.
2.7.2 Ausserordentlicher, einmaliger, periodenfremder und betriebsfremder Ertrag
Der ausserordentliche Ertrag besteht aus Zahlungen von bereits abgeschriebenen Forderungen aus Vorjahren. Der betriebsfremde Ertrag resultiert aus dem Verkauf der Liegenschaft an der Pestalozzistrasse.
Der ausserordentliche Ertrag im Vorjahr bestand aus der Rückverteilung der CO₂-Abgaben der Agrapi.
3. Weitere Angaben (in TCHF)
3.1 Vollzeitstellen
Die Anzahl Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt lag im Berichtsjahr sowie im Vorjahr nicht über 250.
3.2 Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen
Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen:
31.12.2022: 14 / 31.12.2021: 92
4. Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
Es gab keine, für den Leser der Jahresrechnung, relevanten Ereignisse nach dem Bilanzstichtag.